Laut eines internationalen Forschungsteams wurden Meeres- und Süßwasseralgen in weiten Teilen Europas – von Südspanien bis zu den nordschottischen Orkney-Inseln – über viele Jahrtausende verzehrt bis sie durch die Landwirtschaft verdrängt wurden. Der Verzehr von Meeresgemüse und Fisch war ein maßgeblicher Faktor bei der evolutionären Entwicklung des Gehirns. Daher hat die Besiedlung an den Küsten einen großen Einfluss auf die kulturelle Weiterentwicklung des Menschen.
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Traditionelle Wissenssysteme und Naturphilosophien betrachten den Körper als ganzheitlichen Organismus, der mit der Natur in Verbindung steht. Die heutige westliche Medizin unterteilt den Körper eher in unabhängige Fachbereiche, z. B. die Dermatologie. Die Haut ist in den traditionellen Systemen immer in Verbindung mit dem Darm zu betrachten. So ist es nicht verwunderlich, dass Algen nicht nur bei äußerer Anwendung, sondern auch bei innerlicher Anwendung auf die Haut wirken.
Algen gehören zu den vielversprechendsten Quellen funktioneller Inhaltsstoffe1 2. Auch von den zahlreichen Forschungsprojekten der vergangenen 24 Jahre bei oceanBASIS wissen wir um deren Potenziale. Algen enthalten bioaktive Substanzen, die nachweislich gesundheitsfördernde Eigenschaften besitzen und zur Prävention von Krankheiten wie Krebs, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen können. Ihre Fähigkeit, sich an extreme Umweltbedingungen anzupassen, führt zur Bildung einzigartiger Naturstoffe, die in anderen Organismen nicht vorkommen.
In diesem Artikel werden die Potenziale beleuchtet, die Algen für ein gesundes Gehirn haben können.
Bei oceanBASIS kochen wir bekanntlich gerne mit Algen – dem schmackhaften Meeresgemüse. Im Rahmen unseres Projektes AlgaeFood beschäftigen wir uns vor allem mit heimischen Algen aus Nord- und Ostsee. Dabei schauen wir auch auf unsere Partner in Dänemark, die bereits erfolgreich kommunale Meeresgärten etabliert haben. Dort werden Algen und Meeresfrüchte selbst angebaut und frisch geerntet. Könnte so etwas nicht auch in Deutschland funktionieren?
Es gibt Neues aus unserem Food-Bereich! Im Rahmen des AlgaeFood-Projektes ist der Podcast „Algen-Talk – Das Superfood aus dem Meer“ entstanden. Folge 1 mit Inez Linke gibt’s ab sofort „auf die Ohren“.
Frischer Wind weht mir um die Nase, am Morgen ist es kalt und ein feiner Nieselregen durchnässt die Wiesen. Ich schlage den Jackenkragen etwas auf und meine Schultern ziehen sich leicht nach oben. Wo ist nur der Sommer geblieben? So früh wird es abends wieder dunkel, ist es wirklich schon Herbst? Gestern waren wir doch noch bis spät abends am Strand oder im Biergarten. Eine leichte Traurigkeit erfasst mich und nicht nur meine Schultern fühlen sich verspannt an, sondern auch meine Haut. Sie scheint irgendwie irritiert, leicht fleckig und uneben, die Lippen rau, die Augenlider knittrig, fast neigt sie wieder einmal zu einem Ekzem. Dabei war meine Haut den ganzen Sommer über so strahlend frisch und schön.
Algen wirken dem Klimawandel entgegen – könnte diese These wahr sein? Algen spielen nämlich eine Hauptrolle bei der CO2-Reduzierung. Genau wie Landpflanzen nehmen sie CO2 aus der Luft auf und produzieren gleichzeitig Sauerstoff. Diesen Prozess kennen wir alle noch aus dem Biologie-Unterricht: die Photosynthese.
Heute schreibt meine Praktikantin Bente für unseren Blog:
Hi! Ich bin Bente und im Rahmen meines Ökotrophologie-Studiums hatte ich die wunderbare Gelegenheit mein Praktikum bei oceanBASIS, im Bereich des „Meeresgarten“, zu absolvieren. Meine Hauptaufgabe war das Kochen mit den Meeresgartenprodukten, was perfekt zu meinen Interessen und meinem Studium passte.
Es ist kein Geheimnis, dass Körperpflege ein umfangreiches Unterfangen sein kann. Bereits die Auswahl der richtigen Produkte kann angesichts der Vielfalt im Einkaufsregal eine Herausforderung sein. Dabei ist es so einfach!
In diesem Blogbeitrag stellen wir ausgewählte Produkte unserer maritimen Naturkosmetik Oceanwell vor. Die natürlichen Pflegeprodukte enthalten konzentrierten Algenextrakt voller Wirkstoffe. Wir geben Tipps, wie Männer gepflegt und umweltbewusst durch den Alltag kommen können. Mit nur wenigen hochwertigen Produkten wird Deine Hautpflege zur einfachen Routine.
Die fünfte Geschmacksrichtung wurde 1908 von dem japanischen Chemiker Kikunae Ikeda entdeckt. Er schuf den Namen “umami”, welcher aus den Worten für “köstlich“ und “Geschmack” zusammengesetzt ist. Wir würden ihn heute als „herzhaft”, “würzig”, “pikant” oder auch “fleischig” bezeichnen.