Über die Kultivierung von Algen

Rafael ist Meeresbiologe und arbeitet bei uns für CRM. Sein Forschungsgebiet ist der Anbau von Algen. Lassen sich wilde Algen in der Ostsee kultivieren? Im Video geht Rafael auf diese Frage ein und auf seine Lieblingsalge, den Blasentang. Er erklärt auch, wie der Algenextrakt für die Meereskosmetik Oceanwell entsteht. Das Video wurde für die Plattform bioökonomie.de und deren Youtube-Kanal produziert. Die Plattform wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BmBF) finanziert, dort werden regelmäßig Pioniere der Bioökonomie in einem persönlichen Porträt vorgestellt. Viele von ihnen wurden oder werden vom BmBF gefördert.

Die Gewinnung von Rohstoffen aus dem Meer bietet entscheidende Vorteile: Sie belastet keine Böden an Land und erfordert weder Süßwasser noch Pestizide. Der Blasentang (Fucus vesiculosus) wächst genau an der Grenze zwischen Land und Wasser. Diese Grenze in einer Kultivierung nachzustellen, ist sehr schwierig. Rafael erklärt sein Vorgehen beim Anbau und spricht über die Herausforderungen bei der Kultivierung von Algen. Er forscht an dieser Thematik unter anderem im BALI-Projekt. Er zeigt zudem, wie sich aus den Algen Extrakte herstellen lassen. Ziel der Forschung ist es, Algen über die Naturkosmetik (Oceanwell) und als Nahrung (Meeresgarten) den Menschen verfügbar zu machen.

Der klare Extrakt, der am Firmensitz von CRM und oceanBASIS am Tiessenkai für die Naturkosmetik hergestellt wird, enthält die wertvollen Inhaltsstoffen aus der Alge: Algen haben andere Inhaltsstoffe als Landpflanzen, sie wirken wasserbindend, UV-schützend und antioxidativ. Der Extrakt wird mit Fetten, Ölen sowie wässrigen Bestandteilen zu einer Creme verarbeitet.

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