Der erste Gast am Tiessenkai – Kim! Leichte Brise und Blick aufs Meer – vor dieser Kulisse durfte ich der 33-Jährigen das ein oder andere Loch in den Bauch fragen. Und das war toll, denn bei Kim ist das Glas immer halbvoll. Optimistisch, aufs Schöne fokussiert und voller Lebensfreude lässt sie sich liebend gerne treiben – am liebsten auf Kieler Flohmärkten. Aber lest selbst!
Viel Spaß dabei!
Meer und Gesellschaft
Im Süden Deutschlands ist die Stadt an der Ostsee vor allem für das größte Segelsportereignis der Welt bekannt – die Kieler Woche. Kein Wunder, dass Kiel den Beinamen „Sailing City“ trägt. Schon früher glänzte die Fördestadt mit Wassersport, denn hier fanden die Segelwettbewerbe der Olympischen Sommerspiele 1972 statt, und das sieht man vor allem in Schilksee noch heute. Straßennamen, olympische Ringe und die gläserne Säule des olympischen Feuers auf dem Marktplatz erinnern an diese glanzvolle Zeit. Im nächsten Jahr ist Kiel sogar Starthafen des Ocean Race Europe, einer der härtesten Regatten der Welt.
Es gibt Probleme im Umweltschutz, die sich vergleichsweise leicht lösen lassen. Meist braucht es zwar eine Menge Engagement, wissenschaftliche Forschung und politischen Willen, aber am Ende wird das Problem angegangen und es kommt wirklich zu einer Verbesserung. Und dann gibt es Probleme, die so vielschichtig sind und von so vielen Faktoren abhängen, dass es fast unmöglich scheint, sie zu lösen, sogenannte „wicked problems“ (deutsch: „böse Probleme“). In diese Kategorie von Problemen fällt z. B. die Eutrophierung.
Im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsstrategie haben wir von oceanBASIS Anfang 2024 erstmals 3.000 € an die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein gespendet – für die Erhaltung und Wiedervernässung von Mooren. Denn intakte Moore tragen erheblich zum Klimaschutz bei, indem sie große Mengen CO2 binden. Zugleich sind sie Lebensraum für spezialisierte Tier- und Pflanzenarten, die sich an die besonderen Gegebenheiten im Moor angepasst haben. Wie steht es um die Moore in Deutschland, und wie funktioniert ihre Renaturierung? Kann es gelingen, alle Beteiligten für den Natur- und Klimaschutz zu gewinnen?
Wir haben uns getraut und den Januar vegan verbracht. Eine Aktion, die wir weiterempfehlen können. Sie schärft das Bewusstsein und schafft Raum für tolle, gemeinsame und kreative Team-Aktionen: Winterbaden, vegan Essengehen, Wellness und einiges mehr … Wir hatten sehr viel Spaß!
oceanBASIS ist schon seit 23 Jahren Vorreiter, wenn es um die umweltschonende Nutzung von Meeresressourcen geht. Mit der ersten Algenfarm Deutschlands hat das Kieler Unternehmen dabei Standards in der Nachhaltigkeit gesetzt. Doch wie sieht es mit der Wildernte von Algen aus? Ist das auch nachhaltig? Und wenn ja, auf was müssen wir achten, um die Meeresumwelt nicht zu überlasten?
Wir schließen uns Millionen von Menschen an und werden den ersten Monat in 2024 vegan verbringen. Schließlich sind unsere Meeresgarten-Algenprodukte perfekt für die vegane Küche geeignet. Sie bereichern Deinen Speiseplan mit vielen wertvollen Inhaltsstoffen. Nachhaltiges und bewusstes Handeln ist uns bei oceanBASIS ein zentrales Anliegen. Das gilt auch für das Team des Veganuary.
Hast Du schon einmal Deinen Urlaub an Nord- oder Ostsee verbracht? Dann kennst Du sicherlich das Gefühl, wie befreiend der Aufenthalt am Meer sein kann. Ganz gleich, ob man im Sommer einen entspannten Badeurlaub genießt oder sich im Herbst, dick verpackt, beim Spaziergang am Strand durchpusten lässt – die Schönheit der Meere macht den Kopf frei und sorgt für Wohlbefinden!
Damit dies so bleibt, müssen unsere Meere dringend besser geschützt werden. Urlauber können dabei unkompliziert mithelfen, denn ab sofort stehen im Rahmen der Aktion „Gemeinsam MEER schaffen“ in vielen Hotels und Gaststätten in Schleswig-Holstein Spendenboxen für den Meeresschutz bereit.
Immer mehr Menschen achten beim Einkauf auf Nachhaltigkeit oder natürliche Inhaltsstoffe. Vor allem die jüngere Generation interessiert sich zunehmend dafür, wo und unter welchen Bedingungen Produkte hergestellt werden. Dieses wachsende Bewusstsein machen sich Unternehmen zunutze und verpassen ihrer Marke einen „grünen Anstrich“. Mit groß angelegten Marketingstrategien soll dem Kunden signalisiert werden, dass Produkte z.B. besonders natürlich seien, nachhaltig produziert wurden oder es sich dabei um Bio-Qualität handele, obwohl ein genauer Blick auf Inhaltsstoffe und Verpackung oft das Gegenteil zeigt. Doch wie erkenne ich Greenwashing?
Dieser Beitrag gehört zu einer Reihe von Artikeln in unserem Blog, die sich etwas eingehender mit dem Thema Biodiversität beschäftigen. Der Begriff „Biodiversität“ bezieht sich auf die Vielfalt des Lebens auf der Erde. Diese Vielfalt erstreckt sich über alle Ebenen des Lebens, einschließlich der genetischen, der Arten- und der Ökosystemebene. Biodiversität ist von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung des Lebens auf unserem Planeten, da sie dazu beiträgt, Ökosysteme gesund und funktionsfähig zu halten. Sie fördert auch die Anpassungsfähigkeit von Organismen an Veränderungen in ihrer Umwelt und stellt sicher, dass es immer genügend Ressourcen gibt, um die Bedürfnisse aller Lebewesen zu erfüllen.
Biodiversität ist auch maßgebend für die menschliche Gesellschaft. Sie hat eine ökologische, kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung.