Schlagwortarchiv für: Bioökonomie

Rafael ist Meeresbiologe und arbeitet bei uns für CRM. Sein Forschungsgebiet ist der Anbau von Algen. Lassen sich wilde Algen in der Ostsee kultivieren? Im Video geht Rafael auf diese Frage ein und auf seine Lieblingsalge, den Blasentang. Er erklärt auch, wie der Algenextrakt für die Meereskosmetik Oceanwell entsteht. Das Video wurde für die Plattform bioökonomie.de und deren Youtube-Kanal produziert. Die Plattform wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BmBF) finanziert, dort werden regelmäßig Pioniere der Bioökonomie in einem persönlichen Porträt vorgestellt. Viele von ihnen wurden oder werden vom BmBF gefördert.

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Biodiversity in the sea

Dieser Beitrag gehört zu einer Reihe von Artikeln in unserem Blog, die sich etwas eingehender mit dem Thema Biodiversität beschäftigen. Der Begriff „Biodiversität“ bezieht sich auf die Vielfalt des Lebens auf der Erde. Diese Vielfalt erstreckt sich über alle Ebenen des Lebens, einschließlich der genetischen, der Arten- und der Ökosystemebene. Biodiversität ist von entscheidender Bedeutung für die Entwicklung des Lebens auf unserem Planeten, da sie dazu beiträgt, Ökosysteme gesund und funktionsfähig zu halten. Sie fördert auch die Anpassungsfähigkeit von Organismen an Veränderungen in ihrer Umwelt und stellt sicher, dass es immer genügend Ressourcen gibt, um die Bedürfnisse aller Lebewesen zu erfüllen.

Biodiversität ist auch maßgebend für die menschliche Gesellschaft. Sie hat eine ökologische, kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung.

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Fucus

Eine kleine aber feine Doku über den Blasentang (Fucus vesiculosus)

Der Blasentang (Fucus vesiculosus) ist schon seit mehreren Jahren im Fokus der Forschung und Produktentwicklung bei Coastal Research & Management, der Mutterfirma von oceanBASIS. Warum das so ist und was wir genau mit dieser interessanten Alge vorhaben, erfahrt Ihr in unserer kleinen Dokumentation. Das Video ist in Zusammenarbeit mit zwei Studentinnen der Christian-Albrechts-Universität Kiel (Frauke Caliebe und Louisa Rau) entstanden, die sich für das Projekt mächtig ins Zeug gelegt haben. An dieser Stelle möchten wir uns dafür noch einmal ganz herzlich bedanken!

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Kieler Meeresfarm

Heute interviewe ich die drei Inhaber*innen der Kieler Meeresfarm, Tim Staufenberger, Nikolai Nissen und Kristina Hartwig. Tim hat über eine Projektarbeit bei CRM und oceanBASIS die ersten Leinen der heutigen Meeresfarm gesetzt. Niko und Kristina sind ein paar Jahre später als Erntehelfer*innen dazugekommen. Die Drei erzählen, wie ihre Arbeit auf der Muschelfarm aussieht, wie sie gegen die Meeresverschmutzung kämpfen und warum man fürs Muschelfarming eine gesunde Portion Leidenschaft braucht.

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Salzwiese und Leuchtturm

Unsere Salzpflanzenkläranlage für die Aquakultur

Salzwiesen kennt man vom Wattenmeer. Vor dem Deich gibt es große Grasländereien, manchmal von Schafen beweidet, manchmal nicht. Alle werden von Zeit zu Zeit vom Meer überflutet und bieten deshalb nur solchen Pflanzen einen Lebensraum, die mit dem Salz aus dem Meerwasser zurechtkommen. Solche Pflanzen haben wir in eine Pflanzenkläranlage gepflanzt. Warum? Das ist eine weitere Geschichte aus der Blauen Bioökonomie und hat zu tun mit Kreislaufwirtschaft, mit leckeren tropischen Garnelen aus Aquakultur und mit norddeutschen Gerichten, die durch Meereskräuter ihren nordischen Küstengeschmack erhalten.

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Algenexperte Prof. Schulz von der CAU im Interview

Im heutigen Beitrag beleuchten wir Algen einmal aus einem anderen Blickwinkel. Ich befrage Professor Rüdiger Schulz von der Universität Kiel zum Thema „Bioremediation mit Mikroalgen“. Was klingt wie eine medizinische Therapie ist tatsächlich eine Methode, um überdüngte, abgestorbene Seen wiederzubeleben. Professor Schulz und sein Team betreiben zu diesem Thema wegweisende Forschung, die bereits jetzt an den Schleswig-Holsteinischen Seen und an der Kläranlage in Plön Anwendung findet.

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Forschung zur ganzheitlichen Nutzung von Algen- und Muschelfarmen

Wie bereits in unserem Beitrag Innovationsraum „Bioökonomie auf marinen Standorten (BaMS) berichtet, sind oceanBASIS und CRM an diversen Forschungsprojekten beteiligt. An dieser Stelle soll nun das Projekt LaMuOpt: „Ganzheitliche Nutzung von Laminaria- und Muschel-Nebenerzeugnissen zur Optimierung von kreislaufbasierter Fischzucht und Produkten für den menschlichen Verzehr“ vorgestellt werden. Dieses wird von CRM zusammen mit den Projektpartnern Fraunhofer-Einrichtung für Marine Biotechnologie und Zelltechnik (Projektleitung), Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und Gesellschaft für Marine Aquakultur (GMA) mbH durchgeführt.

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Rückenwind für Deine Aquakultur Start-Up Idee

Hattest Du schon mal die verrückte Idee, Fische, Algen oder Krebse (oder alles zusammen!) zu kultivieren, um diese zu verkaufen? Hast Du Dich auch schon mal gefragt, welche Alternativen es zu Fischmehl gibt, und ob man diese Nische ökonomisch erobern könnte? Oder liebst Du vielleicht einfach das Meer und hast Lust, Dein eigener Chef zu sein, weißt aber nicht so genau, wie Du beides unter einen Hut bringst? Dann lies diesen Beitrag, und erfahre, warum der AQUATOR Dein Rückenwind sein und Deiner Business-Idee vielleicht auf die Beine helfen kann!

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Schatzkammer Meer

70 Prozent – und warum wir kaum etwas wissen

70 Prozent der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt, 70 Prozent des atmosphärischen Sauerstoffs werden von der Wasserflora produziert und 70 Prozent der Weltbevölkerung leben in Küstenregionen. Das Meer ist also nicht nur eines der wichtigsten Ökosysteme der Erde, sondern spielt eine entscheidende Rolle im Leben vieler Menschen, die am Meer entspannen, leben und arbeiten. Es erscheint deshalb geradezu absurd, dass wir über den Ozean, die „blaue Lunge“ unseres Planeten, weniger wissen als über den Mond. So sind die rund 300 Millionen Quadratkilometer Ozeanboden nur unzureichend kartiert und von der Tiefsee, so sagen Schätzungen, sollen nur sogar 5 Prozent wirklich erforscht sein. Was dabei unter die Tiefsee fällt, ist nicht einheitlich geklärt. Häufig spricht man ab einer Wassertiefe von 200 Metern, also dort wo die Übergangszone zwischen Kontinentalrand und Kontinentalhang beginnt, von der Tiefsee. Dieser Definition nach macht die Tiefsee 88 Prozent des Ozeans aus – und damit den Großteil unseres Planeten.

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Algen spielen für die Erde eine ganz besondere Rolle: In der Erdgeschichte waren sie es, die den Sauerstoff das erste Mal in die Atmosphäre brachten – wenn auch noch als mikrobielle Frühform – und das Leben, wie wir es heute kennen, erst ermöglicht haben. Heute liefern Algen den Sauerstoff für jeden zweiten unserer Atemzüge. Außerdem enthalten sie eine Vielzahl von Substanzen, die nutzbar sind. Die Gruppe der Makroalgen, die nach ihrem Farbspektrum in Grün-, Rot- und Braunalgen eingeteilt werden, sind wahre Molekül-Manufakturen.

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Schlagwortarchiv für: Bioökonomie

Wer freut sich nicht schon darauf? Im September geht es endlich wieder los, die Monate mit “R” fangen an und mit ihnen kommen wieder leckere Miesmuscheln direkt von der Kieler Meeresfarm auf unsere Teller. Doch warum isst man Muscheln eigentlich nur in Monaten mit “R”? Und wie gehen Muschelfarmer mit der zunehmenden Meeresverschmutzung um? Diese und viele weitere Fragen beantworten uns die drei Inhaber*innen der Kieler Meeresfarm. Und – gute Tipps zur Zubereitung der Muscheln bekommen unsere Zuhörer*innen als Leckerbissen dazu serviert!

 

Diesen Podcast gibt’s übrigens auch zum Nachlesen! Besuche hierfür unseren Beitrag „Die Kieler Meeresfarm.“