Das Thema Meeresschutz liegt unserem Team besonders am Herzen. Daher berichten wir an dieser Stelle über Hintergründe zum Thema „Meer und Umwelt.“ Es geht um Forschungsprojekte, Algen, Quallen, Plastikverpackungen, Naturschutz in der Kieler Förde … und vieles mehr!

Hand mit Henna Tattoo

Traditionelle Wissenssysteme und Naturphilosophien betrachten den Körper als ganzheitlichen Organismus, der mit der Natur in Verbindung steht. Die heutige westliche Medizin unterteilt den Körper eher in unabhängige Fachbereiche, z. B. die Dermatologie. Die Haut ist in den traditionellen Systemen immer in Verbindung mit dem Darm zu betrachten. So ist es nicht verwunderlich, dass Algen nicht nur bei äußerer Anwendung, sondern auch bei innerlicher Anwendung auf die Haut wirken.

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Algen gehören zu den vielversprechendsten Quellen funktioneller Inhaltsstoffe1 2. Auch von den zahlreichen Forschungsprojekten der vergangenen 24 Jahre bei oceanBASIS wissen wir um deren Potenziale. Algen enthalten bioaktive Substanzen, die nachweislich gesundheitsfördernde Eigenschaften besitzen und zur Prävention von Krankheiten wie Krebs, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen können. Ihre Fähigkeit, sich an extreme Umweltbedingungen anzupassen, führt zur Bildung einzigartiger Naturstoffe, die in anderen Organismen nicht vorkommen.
In diesem Artikel werden die Potenziale beleuchtet, die Algen für ein gesundes Gehirn haben können.

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1. Functional Ingredients from Algae for Foods and Nutraceuticals. (2023). Hrsg.: Herminia Dominguez. Niederlande: Elsevier Science.
2. Wells, M. L., Potin, P., Craigie, J. S., Raven, J. A., Merchant, S. S., Helliwell, K. E., Smith, A. G., Camire, M. E., & Brawley, S. H. (2017). Algae as nutritional and functional food sources: revisiting our understanding. Journal of applied phycology, 29(2), 949–982. https://doi.org/10.1007/s10811-016-0974-5

Bei oceanBASIS kochen wir bekanntlich gerne mit Algen – dem schmackhaften Meeresgemüse. Im Rahmen unseres Projektes AlgaeFood beschäftigen wir uns vor allem mit heimischen Algen aus Nord- und Ostsee. Dabei schauen wir auch auf unsere Partner in Dänemark, die bereits erfolgreich kommunale Meeresgärten etabliert haben. Dort werden Algen und Meeresfrüchte selbst angebaut und frisch geerntet. Könnte so etwas nicht auch in Deutschland funktionieren?

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Naturkosmetiksiegel wie NATRUE oder das BDIH-Siegel geben Sicherheit, dass die Produkte zertifiziert wurden und ausschließlich natürliche Stoffe enthalten sind. Doch wie groß ist denn überhaupt der Anteil an natürlichen Inhaltsstoffen in den Produkten? Wir haben uns Gedanken gemacht, wie man dies transparent kommunizieren könnte. Dabei schlüsseln wir für Dich auf, wie sich der Naturanteil der Oceanwell-Produkte zusammensetzt.

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Gischt am Strand

Kosmetische Wirkstoffe unterstützen die Haut bei verschiedenen Stoffwechselfunktionen wie der Aufrechterhaltung der Hautbarriere, der Elastizität, der Funktionsfähigkeit sowie der Regeneration und Wundheilung. Da die Hornschicht (Stratum corneum) der Haut in erster Linie eine Schutzbarriere des Körpers nach außen ist, wird nicht jeder aufgetragene Stoff aufgenommen. In diesem Artikel zeigen wir Dir, wie die Wirkstoffaufnahme gesteigert werden kann und wie es sich dabei mit den Oceanwell Meereswirkstoffen verhält.

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Teetasse mit Alge

Das Anliegen von Oceanwell ist es, für eine schöne, gesunde Haut zu sorgen. Daher nehmen wir effektive Wirkstoffe aus dem Meer, um Deine Haut von außen zu pflegen. Doch die Haut kann auch von innen heraus gestärkt werden. Wie das geht, zeigen wir Dir in diesem Übersichtsartikel mit Verlinkungen zu bereits veröffentlichten Artikeln.

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Algen wirken dem Klimawandel entgegen – könnte diese These wahr sein? Algen spielen nämlich eine Hauptrolle bei der CO2-Reduzierung. Genau wie Landpflanzen nehmen sie CO2 aus der Luft auf und produzieren gleichzeitig Sauerstoff. Diesen Prozess kennen wir alle noch aus dem Biologie-Unterricht: die Photosynthese.

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Shades of Caramel

Hautschutz ist ein wichtiger Faktor, um Hautkrebs zu vermeiden. Die Haut selbst schützt sich durch Bräunung, welche in den verschiedenen Hauttypen unterschiedlich ausgeprägt ist. Der natürliche Schutzschild kann durch ergänzende Schutzpigmente verstärkt werden.

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Die fünfte Geschmacksrichtung wurde 1908 von dem japanischen Chemiker Kikunae Ikeda entdeckt. Er schuf den Namen “umami”, welcher aus den Worten für “köstlich“ und “Geschmack” zusammengesetzt ist. Wir würden ihn heute als „herzhaft”, “würzig”, “pikant” oder auch “fleischig” bezeichnen.

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Die Laminaria-Alge bzw. Saccharina latissima (lat., ehemals Laminaria saccharina) wird auch Zuckertang oder Wundertang genannt. Sie gehört zu den ältesten Lebewesen der Welt und das nicht ohne Grund: Die bei uns in Nord- und Ostsee lebende Saccharina speichert hochkonzentriert Mineralien und Spurenelemente und bildet daraus eine Art Schutzschild gegen alle schädlichen Einflüsse – wie zum Beispiel UV-Strahlung. Außerdem kann sie Feuchtigkeit extrem gut binden, denn sonst würde sie bei Ebbe austrocknen.

Saccharina konnte bereits aus Kreisen der Medizin und Kosmetik viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Der Name Wundertang ist ein äußerst passender Begriff für die elegante vielfältige Braunalge. Es liegen in der Unterwasser-Schönheit einige Eigenschaften verborgen, die durchaus eine wohltuende und heilende Wirkung auf Mensch und Umwelt haben.

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