Das Thema Meeresschutz liegt unserem Team besonders am Herzen. Daher berichten wir an dieser Stelle über Hintergründe zum Thema „Meer und Umwelt.“ Es geht um Forschungsprojekte, Algen, Quallen, Plastikverpackungen, Naturschutz in der Kieler Förde … und vieles mehr!

Algen-Food, gedeckter Tisch

Meeresalgen landen immer häufiger auf unseren Speisetellern, denn sie gelten als gesunde Nährstofflieferanten und als besondere Delikatesse. Dabei ist die Idee, Algen als Lebensmittel zu nutzen, selbst in der westlichen Welt nicht neu: Schon zu Zeiten der Seefahrer schützten sich diese mit dem Vitamin C aus Algen, insbesondere aus der Dulse, vor Skorbut. In diesem Beitrag geht es darum, wo Algen als Lebensmittel überall zu finden sind, welche essbaren Algen es gibt, warum sie gesund sind und was Verbraucher beim Verzehr beachten sollten.

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Obst und Gemüse

Umweltgifte, UV-Licht und Feuchtigkeitsverlust machen die Haut anfällig für eine übermäßige Produktion von schädlichen Radikalen, denn in der Haut kommen viele Fettsäuren vor, die Radikalen eine gute Angriffsfläche bieten. Daher müssen die Hautschichten gut mit fettlöslichen und wasserlöslichen Antioxidantien versorgt sein. Radikale sind letztlich auch für den Kollagenabbau und die Hautalterung verantwortlich. Ein Antioxidantien-Mix bietet effektiven Schutz und hält die Bildung freier Radikale im Körper in Balance, indem er überschüssige Radikale sozusagen entgiftet. Jede Zelle enthält körpereigene Schutzmechanismen und Antioxidantien gegen ein radikalisches Ungleichgewicht. Diese müssen allerdings durch die in der Nahrung enthaltenen Antioxidantien, Vitamine und Spurenelemente ergänzt und regeneriert werden. Daher ist eine ausgewogene und vielfältige Ernährung auch für die Haut sehr wichtig.

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Forschung zur ganzheitlichen Nutzung von Algen- und Muschelfarmen

Wie bereits in unserem Beitrag Innovationsraum „Bioökonomie auf marinen Standorten (BaMS) berichtet, sind oceanBASIS und CRM an diversen Forschungsprojekten beteiligt. An dieser Stelle soll nun das Projekt LaMuOpt: „Ganzheitliche Nutzung von Laminaria- und Muschel-Nebenerzeugnissen zur Optimierung von kreislaufbasierter Fischzucht und Produkten für den menschlichen Verzehr“ vorgestellt werden. Dieses wird von CRM zusammen mit den Projektpartnern Fraunhofer-Einrichtung für Marine Biotechnologie und Zelltechnik (Projektleitung), Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und Gesellschaft für Marine Aquakultur (GMA) mbH durchgeführt.

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Fucus

Deutsch-Dänisches Forschungsprojekt FucoSan

Algen – das sind doch diese glibberigen Dinger, die beim Baden in Nord- und Ostsee plötzlich in den Zehen hängenbleiben…? Mancher Urlauber verzichtet lieber auf ihre Bekanntschaft und macht es sich gleich in einem unserer schönen norddeutschen, blau-weiß gestreiften Strandkörbe gemütlich. Also einfach nur ein lästiges Zeug? Weit gefehlt, denn Algen gelten nicht nur als die Regenwälder der Meere; sie bergen auch eine Vielzahl nützlicher Substanzen, die u. a. in der Medizin, Kosmetik und als Nahrung Verwendung finden. Das deutsch-dänische Forschungsprojekt FucoSan hat in den letzten 3 Jahren sogenannte Fucoidane aus Braunalgen erforscht, insbesondere ihre Eignung in den Bereichen der Augenheilkunde, der Knochenheilung und der Kosmetik.

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Rückenwind für Deine Aquakultur Start-Up Idee

Hattest Du schon mal die verrückte Idee, Fische, Algen oder Krebse (oder alles zusammen!) zu kultivieren, um diese zu verkaufen? Hast Du Dich auch schon mal gefragt, welche Alternativen es zu Fischmehl gibt, und ob man diese Nische ökonomisch erobern könnte? Oder liebst Du vielleicht einfach das Meer und hast Lust, Dein eigener Chef zu sein, weißt aber nicht so genau, wie Du beides unter einen Hut bringst? Dann lies diesen Beitrag, und erfahre, warum der AQUATOR Dein Rückenwind sein und Deiner Business-Idee vielleicht auf die Beine helfen kann!

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Schatzkammer Meer

70 Prozent – und warum wir kaum etwas wissen

70 Prozent der Erdoberfläche sind von Wasser bedeckt, 70 Prozent des atmosphärischen Sauerstoffs werden von der Wasserflora produziert und 70 Prozent der Weltbevölkerung leben in Küstenregionen. Das Meer ist also nicht nur eines der wichtigsten Ökosysteme der Erde, sondern spielt eine entscheidende Rolle im Leben vieler Menschen, die am Meer entspannen, leben und arbeiten. Es erscheint deshalb geradezu absurd, dass wir über den Ozean, die „blaue Lunge“ unseres Planeten, weniger wissen als über den Mond. So sind die rund 300 Millionen Quadratkilometer Ozeanboden nur unzureichend kartiert und von der Tiefsee, so sagen Schätzungen, sollen nur sogar 5 Prozent wirklich erforscht sein. Was dabei unter die Tiefsee fällt, ist nicht einheitlich geklärt. Häufig spricht man ab einer Wassertiefe von 200 Metern, also dort wo die Übergangszone zwischen Kontinentalrand und Kontinentalhang beginnt, von der Tiefsee. Dieser Definition nach macht die Tiefsee 88 Prozent des Ozeans aus – und damit den Großteil unseres Planeten.

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Das ist Mnemiopsis leidyi, auch unter dem klangvollen Namen „Meerwalnuss“ bekannt. Sie gehört zu den Rippenquallen.
Aufgrund ihrer skurrilen Form und ihrem diffusen Glitzern wirkt sie wie ein außerirdisches Wesen.

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blaue Meeresoberfläche

Wir werden häufig gefragt, ob das Ostsee-Meerwasser für unsere Naturkosmetik Oceanwell nicht mit Mikroplastik oder anderen Schadstoffen belastet ist. Dieser Artikel erklärt, was sich alles im Meerwasser befinden kann und wie wir das Meerwasser für unsere Produkte aufreinigen. Zusätzlich geben wir ein paar Antworten zu seiner Wirksamkeit.

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Geisternetz

Meeresschutz mit „Protect the Ocean“

Schon seit 2015 fördert Oceanwell mit der Initiative „Protect the Ocean“ Meeresschutzprojekte, insbesondere den Schutz der Meeresschildkröten in Westafrika. Jetzt gibt es ein neues Projekt in heimischen Gewässern: Wir kooperieren mit dem Umweltverein One Earth – One Ocean e.V. (OEOO) bei der Bergung von sogenannten Geisternetzen aus der Ostsee. Geisternetze sind herrenlose Fischernetze, die zur Todesfalle für Meeressäuger, Fische, Seevögel und Weichtiere werden können und zudem mit der Zeit in Mikroplastikteilchen zerfallen. Einer neueren Übersichtsstudie zufolge gehen weltweit jedes Jahr 5,7 % der Fischernetze, 8,6 % der Fangkörbe und 29 % aller Angelleinen verloren. In der Ostsee sind es geschätzt 10.000 Netze jährlich.
Im Rahmen der neuen Kampagne unterstützt Oceanwell den Einsatz des Müllsammelschiffs „SeeKuh“ von OEOO, das den Forschungstauchern der Scientific Diving Association e.V. Kiel (SDA) als Basis für ihre Tauchgänge dient. Eine Woche lang steuerte die SeeKuh Mitte Juli verschiedene Positionen in der Kieler und Eckernförder Bucht an.

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Vitaminpillen

Nahrungsergänzungsmittel, auch als Supplements bekannt, erfreuen sich immer größerer Beliebtheit und werden dementsprechend mehr und mehr beworben. Magnesiumtabletten, Fischöl und Kapseln aus konzentrierten pflanzlichen Wirkstoffen sind nur einige Beispiele für den stetig wachsenden Markt. Was Nahrungsergänzung darf und wer wann davon profitiert, klären wir in diesem Beitrag.

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