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Aus Liebe zum Meer…

… eine bewegende Liebe. Eine, die Geschichten schreibt.

Exemplarisch tief jener Moment, als sich das Thema Mikroplastik-Erzeugung durch Wäsche waschen in meinem Leben vorstellte:

Es geschah an einem an sich harmlosen Abend…

…an dem sich wie jeden Sonntag mein Bruder einstellte, um ein Wochenend-Abschlussbier unserer derzeitigen Lieblingsmarke zu geniessen.

An diesem Abend jedoch verzog er sein Gesicht beim Anblick der schon positionierten Flaschen und meinte: „das trinke ich nie wieder und Du solltest das auch nicht tun!“

Im nächsten Moment zückte er sein smartes Handy um einen Beitrag eines seriösen Senders zum Thema Mikroplastik zu zeigen:

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Genauer gesagt zum Thema wie neben der Kosmetikindustrie solches Plastik durch das Waschen von synthetischen Textilien entsteht und wie es zurück in die Nahrungskette, sprich auch in unser Bier gelangt.

Übrigens, unsere Lieblingsmarke enthielt nachgewiesener Weise am Meisten davon.

Die zwei Exemplare, die noch unschuldig wirkend auf dem Küchentisch verweilten, wurden nach ausgiebiger Diskussion und einem ungewöhnlich langem Sonntagabend heimlich in der schwarzen Tonne versenkt. Begleitet von der Hoffnung, dass deren Inhalt so nicht schon wieder in den Wasserkreislauf gelangen würden.

Nun zum Kleiderschrank. Alles Synthetische hatte seine Daseinsberechtigung verwirkt. Doch welch Überraschung! Der Begriff Mischtextilien begann sich neu zu formen mit dem Ergebnis, dass sich die gelbe Tonne im Nu füllte. Der Kleiderschank hingegen leerte sich. Übersichtlichkeit zog ein, eindeutig eine gute Voraussetzung für eine Shoppingtour.

Aus „Tour“ wurde Tortur. Zu den mir gewohnten Ober- sowie Unterbekleidungspreisen wurde kein reines Naturgewebe geboten. Auch die Herausforderung norddeutsches Wetter ohne Fleece zu tragen konnte nicht zufriedenstellend gelöst werden. Zwiebellook erschien mir als einzige Alternative, im Internet wurde ich nach und nach (dank meiner Kompromissbereitschaft) fündig. Fortan trauerte ich Winter für Winter meinen Ex-Fleecejacken nach.

Dass Wünsche sich erfüllen können, bewies die Firma: Stop!Microwaste, die einen innovativen Waschbeutel entwickelt hat und so einen möglichen Lösungsansatz bietet: den Guppyfriendbag-Waschbeutel:

http://guppyfriend.langbrett.com/

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Der Guppyfriend Waschbeutel ist weltweit die erste geeignete Lösung, um Kunstfaser-Bruchstücke daran zu hindern in die Flüsse und Meere zu gelangen. Seine glatte Oberfläche sorgt dafür, dass weniger Fasern abbrechen und hilft somit die Haltbarkeit der Kleidungsstücke zu verlängern. Mikrofasern, die während des Waschganges abbrechen, werden im Beutel aufgefangen. Guppyfriend Waschbeutel st aus hochqualitativen Polyamiden hergestellt und lässt sich am Ende seiner Nutzung vollständig recyceln.

Oder kurz: die Fleecejacken können aus ihrer Verbannung geholt werden.

Wie auch immer, der nächste Winter kann kommen und dank Guppyfriend wird die Liebe zum Meer durch Fleece und Co nun nicht mehr beschwert.

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