Nachhaltige Entwicklung im Unternehmen
In unserem Podcast und unserem Blog haben wir schon viel über eine nachhaltige Entwicklung im Unternehmen berichtet. Dazugehörige Themenbereiche haben wir dabei gestreift und detailliert beschrieben. Wir haben über nachhaltige Verpackungen und Elektromobilität geschrieben. Auch die Nachhaltigkeitsziele der UN und gelebter Meeresschutz waren Themen bei uns im Blog bzw. Podcast.
Ist Gemeinwohl messbar?
Wir halten uns bei oceanBASIS für Vorreiter eines nachhaltigen, verantwortungsvollen und sozialen Wirtschaftens. Wir glauben, dass die sozial-ökologische Transformation, also eine echte nachhaltige Entwicklung im Unternehmen, bei uns schon weit fortgeschritten ist. Aber stimmt diese Selbsteinschätzung überhaupt? Wie wird die nachhaltige Entwicklung zu einem gelebten Prozess und wie lassen sich Fortschritte bestimmen? Ist Nachhaltigkeit im Unternehmen messbar und wenn ja, was bringt uns das?
In einem Gespräch mit einem der Pioniere der Gemeinwohlökonomie, dem Nachhaltigkeitsberater Gerd Lauermann, und dem Mitbegründer von oceanBASIS, Christian Koch, entlocke ich (Levent Piker, ebenfalls Mitbegründer von oceanBASIS) den beiden ihren persönlichen Werdegang und ihre Haltung zur Gemeinwohlökonomie.
Ferrari fahren in der Matrix
Wir erfahren von Gerd und Christian, warum Ferrari-Fahren nicht die optimale Nachhaltigkeitsstrategie ist. Und dass das Matrix-Entwicklungsteam nichts mit Keanu Reeves und dem weißen Kaninchen zu tun hat. Außerdem zeigen wir im Podcast auf, wie wir eine strukturierte nachhaltige Entwicklung im Unternehmen erreichen können – mit mehr sozialer Teilhabe und verantwortungsvollerem Wirtschaften.
Spannend sind auch die Erfahrungen von Gerd während seiner Arbeit für die Treuhand in den 1990er Jahren. Nicht minder spannend sind die Einsichten, die Christian nach seinen Berufsjahren bei McKinsey erlangte. Beiden ist anzuhören, dass das keine guten Erfahrungen waren. Warum, erfahrt Ihr in unserem Podcast.
Jahrzehnte des inhumanen Wirtschaftens haben uns geprägt
Letztlich haben die jeweiligen beruflichen und Lebenserfahrungen bei Gerd und Christian die Überzeugung reifen lassen, dass eine zu sehr auf Profit gerichtete Wirtschaftsweise eine menschenfeindliche und eine die natürlichen Lebensgrundlagen zerstörende Gesellschaft produziert.
Wie steuern wir um? Wie lässt sich eine solche Kehrtwende schaffen? Nach mehreren Jahrzehnten neoliberalen Wirtschaftens und Ausbeutung von Mensch und Natur?
Die Gemeinwohlökonomie kann mit ihren praktischen Ansätzen einen Beitrag dazu leisten. Gerd erzählt von seiner Arbeit als Gemeinwohlökonomie-Berater in Unternehmen, Vereinen und Gemeinden. Christian schildert die Herausforderungen, aber auch die positiven Impulse einer Gemeinwohl-Bilanzierung.
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