Mit Algen überdüngte Seen retten – wie geht das?

Heute führe ich mein erstes Interview für den Oceanwell-Podcast “Meeresrauschen”. Hierzu habe ich einen besonderen Gast zum Interview geladen, Prof. Rüdiger Schulz von der CAU – auch als „Algen-Schulz“ bekannt! Er berichtet uns viel Wissenswertes und wir beleuchten die Algen aus einer ganz neuen Perspektive.

Worum geht es genau? Prof. Schulz spricht über das Thema „Bioremediation mit Mikroalgen“. Das bedeutet: eine Methode, um überdüngte, abgestorbene Gewässer wiederzubeleben. Dabei geht es zunächst um die Frage, was es mit sogenannten Algenblüten auf sich hat; der Algenexperte spricht über überdüngte Seen in Schleswig-Holstein und erklärt Methoden, solchen Seen Nährstoffe wieder zu entziehen. Er zeigt zudem Wege auf, die dabei entstandene Algenbiomasse weiter zu verwerten und sogar neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. So ließe sich z. B. das in Algen produzierte Vitamin E als Konservierungsstoff in Kosmetik einsetzen.

Ich werde von jetzt an hier immer mal wieder Menschen für Euch interviewen, die im Bereich der Blauen Bioökonomie wegweisende Forschung betreiben oder unternehmerisch tätig sind.

 

Du möchtest den Podcast gerne nachlesen? In diesem Beitrag findest Du das Interview in schriftlicher Form.

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Mit Algen überdüngte Seen retten – wie geht das?

Algenexperte Prof. Schulz von der CAU im Interview

Im heutigen Beitrag beleuchten wir Algen einmal aus einem anderen Blickwinkel. Ich befrage Professor Rüdiger Schulz von der Universität Kiel zum Thema „Bioremediation mit Mikroalgen“. Was klingt wie eine medizinische Therapie ist tatsächlich eine Methode, um überdüngte, abgestorbene Seen wiederzubeleben. Professor Schulz und sein Team betreiben zu diesem Thema wegweisende Forschung, die bereits jetzt an den Schleswig-Holsteinischen Seen und an der Kläranlage in Plön Anwendung findet.

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