Welt-Psoriasis-Tag: psychische Gesundheit im Fokus
Rund zwei Millionen Menschen leben in Deutschland mit Psoriasis – einer Hauterkrankung, die auch als Schuppenflechte bezeichnet wird. Zum heutigen Welt-Psoriasis-Tag hat der Deutsche Psoriasis Bund eine Kampagne initiiert, mit der noch besser über die Erkrankung informiert werden soll. Der Themenschwerpunkt liegt in diesem Jahr auf dem Zusammenhang von Psoriasis und psychischer Gesundheit.
Die vielfältigen Auswirkungen und Begleiterkrankungen der Psoriasis werden häufig unterschätzt. Dabei kann die Erkrankung die psychische Gesundheit in vielerlei Hinsicht beeinflussen: Stress ist ein häufiger Faktor (Trigger), der die Symptome verschlimmern kann. Und nicht nur äußerlicher Stress spielt dabei eine Rolle, sondern auch die Angst vor den Krankheitsschüben, welche oftmals unvorhersehbar sind. Darüber hinaus ist die Erkrankung auf der Haut sichtbar; dies führt zu Stigmatisierung durch andere und dazu, dass Erkrankte sich selbst sozial zurückziehen. Bei einer Umfrage gaben neun von zehn Befragten (!) an, aufgrund ihrer Psoriasis schon einmal abfällige Blicke oder sogar abwertende Bemerkungen erlebt zu haben. Schließlich erhöht eine Psoriasis auch das Risiko, an einer Depression zu erkranken (Quelle: https://www.weltpsoriasistag.de ).
Was kann man tun?
Eine gute Behandlung der Hautsymptome ist essentiell, um das Wohlergehen von Betroffenen zu verbessern. Je besser jeder Einzelne informiert sind, desto besser kann er/sie die geeignete Therapie finden und einen persönlichen Weg, um mit der Erkrankung umgehen.
Oftmals hilft auch der Austausch mit anderen. So haben wir in unserem Podcast ein Interview mit Bernd Neidl von der Plattform „Farbenhaut“ veröffentlicht. Er weiß, wovon er spricht, denn er ist selbst betroffen. Im Interview gibt er uns einen Einblick in Therapiemöglichkeiten, sein “Farbenhaut” Projekt und persönliche Strategien, die helfen können:
zum Podcast „Mit Schuppenflechte und Neurodermitis positiv umgehen“
Wenn Du nicht so der “Podcast-Typ” bist… gibt’s natürlich auch Infos zum Nachlesen! Im Blogbeitrag erklären wir nicht nur die Erkrankung selbst, sondern auch, welche Oceanwell-Produkte eine ärztliche Therapie begleiten können:
Was tun bei Neurodermitis oder Schuppenflechte?
Bildnachweis:
Titelfoto by Krists Luhaers on Unsplash
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Mein Name ist Miriam Berwanger, und ich bin bei oceanBASIS im Bereich Kommunikation und Marketing tätig. Beruflich gilt meine Leidenschaft dem Texten, privat liebe ich das Meer. Ich bin glücklich beides verbinden zu können, denn ich schreibe über wissenschaftliche Zusammenhänge sowie die Menschen hinter der Marke Oceanwell. Nach Feierabend entspanne ich beim Segeln oder einem Spaziergang am Strand…
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